Hilfe bei Burnout in Hamburg
Das Burnout-Syndrom ist ein Zustand, bei dem sich die betreffende Person ausgebrannt fühlt. Die Frühsymptome sind eher unauffällig, der Endpunkt ist ohne Behandlung die völlige
Arbeitsunfähigkeit und schlimmstenfalls bei entsprechender Veranlagung eine Depression, die in den Suizid führen könnte.
Welchen Zustand bezeichnet man als Burnout?
Der Zustand ist eine emotionale Erschöpfung bei gleichzeitigem Gefühl von Überforderung und stark reduzierter Leistungszufriedenheit. Wichtig zu wissen: Das Burnout-Syndrom
kann praktisch jede überlastete Person treffen, die Überlastung ist die eigentliche Ursache. Daher klagen gerade gesunde Menschen, die sich selbst sehr fordern oder durch
andere sehr gefordert werden, manchmal über einen Burnout. Die Depression kan eine in weiten Teilen ähnliche Symptomatik aufweisen, hat aber oft endogene Ursachen. Dauerstress
begünstigt beide Krankheitsbilder, was die Abgrenzung schwierig macht. Hinzu kommt, dass auch ein Burnout ebenfalls durch innere Faktoren begünstigt wird. Diese basieren aber
offenbar weniger auf einer Störung des Gehirnstoffwechsels wie bei der Depression, sondern vielmehr auf falschen Erwartungen an sich selbst und auf kontraproduktiven
persönlichen Dispositionen wie z.B. einer Unfähigkeit zur Abgrenzung oder Perfektionismus. Wenn dann die Diskrepanz zwischen eigenen Erwartungen und der Realität zu groß wird,
schlägt eine anfängliche idealistische Begeisterung über ein Thema in Desillusionierung und Frustration um, der Endpunkt ist die Apathie. Dieser Mechanismus verweist auf einen
Präventions- und Behandlungsansatz: Wer seine eigenen Erwartungen eher an die Realität anpasst, ist weniger gefährdet. Dies ist ein erlernbarer Prozess. Wiederum grenzt diese
Möglichkeit das Burnout-Syndrom von der Depression ab, da depressive Menschen nicht lernen können, nicht depressiv zu sein. Die oft in Lebenszyklen auftretende Krankheit
überfällt die Betroffenen, ohne dass sich an ihren Umständen irgendetwas geändert hat. Allerdings können gerade gut ausgebildete, leistungsfähige Personen mit der endogenen
Veranlagung zur Depression in eine Überlastungssituation geraten, welche das Burnout-Syndrom auslöst und dann zu einer Depression führt.
Symptome des Burnout-Syndroms
Frühsymptome sind häufig Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit. Bei voller Ausprägung lassen sich folgende Symptome diagnostizieren:
- emotionale Erschöpfung durch übermäßige emotionale und/oder physische Anspannung, begleitet von Schwächegefühl, schneller Ermüdung im Tagesverlauf sowie Demotivation
- Depersonalisierung, also das Empfinden einer Distanz zur Umwelt, welche diesen Zustand oft als Gleichgültigkeit oder Zynismus wahrnimmt
- ein unrealistisches Gefühl von häufigem Misserfolg
- Verzweiflung über Leistungsanforderungen (“alles ist mir zu viel”)
- Gefühl persönlicher Ineffizienz
- genereller Sinnverlust
Diese Symptomatik tritt auch bei einer Depression und einigen weiteren psychischen Erkrankungen auf. Für die Diagnose ist daher die Beurteilung des Umfelds der betreffenden
Person sehr wichtig.
Burnout Ursachen
Überlastung und chronischer Stress sind die eigentlichen Burnout Ursachen. Dabei steht der Beruf im Fokus, doch das könnte unter Umständen eine zu einseitige Betrachtung sein.
Zwar gehen ausgebrannte Manager, Lehrer, Pflegerinnen und Politiker eher zum Arzt, weil sie ihr Beruf absolut überlastet, aber eine Hausfrau, die einen kranken Angehörigen
pflegt und sich um die übrige Familie kümmern muss, kann genauso betroffen sein. Die entscheidende Ursache scheint zu sein, dass der chronische Stress nicht mehr auszuhalten
ist und das Gefühl überwältigend ist, dass “es nie endet”.
Lässt sich ein Burnout therapieren?
Wichtig ist es, die entsprechenden Stressfaktoren zu veringern, also zu erkennen, was überlastet und Möglichkeiten zu finden, diese Belastung zu reduzieren. Das seelische
Gleichgewicht muss wieder hergestellt werden. Während dieses Prozesses können Hypnosetherapie, Gesprächstherapie und Entspannungstechniken helfen,
Stressresistenzen aufzubauen
und einen gesunden Umgang mit den Anforderungen des Lebens zu erarbeiten. Ziel ist es auch, zukünftig Überlastungen schnell zu erkennen und gegensteuern zu können.
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